Es ist eine Tatsache, dass die körpereigene Q10-Produktion ab Anfang 20 beginnt abzunehmen.
Nicht richtig ist allerdings, dass wir ab einem Alter von 40 Jahren mehr von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ubiquinol profitieren als von Nahrungsergänzungsmitteln mit dem normalen Ubiquinon. Ein Argument hierfür wäre, dass ältere Menschen Q10 nicht mehr so gut im Darm aufnehmen können und auch Ubiquinon nicht mehr so gut in Ubiquinol umwandeln können. Die Praxis zeigt allerdings, dass dies nicht der Fall ist. Selbst alte Menschen können normales, oxidiertes Q10 aufnehmen und in reduziertes Q10 umwandeln.
Instabiles Ubiquinol
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Ubiquinol als Nahrungsergänzungsmittel in manchen Fällen nach der Einnahme noch vor der Resorption im Magen oxidiert und sich so in Ubiquinon umwandelt. Wir wissen, dass Ubiquinol ein sehr instabiles Molekül ist, und folglich auch ein instabiles Nahrungsergänzungsmittel. In Tests, bei denen Kapseln mit Ubiquinol geöffnet wurden, konnte wiederholt gezeigt werden, dass der jeweilige Inhalt gelb war, dass das Q10 also oxidiert war. Dies verdeutlicht, wie schwer es für die Hersteller ist, zu verhindern, dass ihre aktiven Q10-Präparate oxidieren.
Ubiquinon weist eine charakteristische gelbe Farbe auf. |
Uniqinol hat bei Raumtemperatur eine durchsichtige weiße Farbe. |