Ja, es kann große Unterschiede zwischen den verschiedenen Q10-Produkten geben in Bezug auf Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit, je nachdem, welches Rohmaterial verwendet und wie dieses behandelt wurde.
Das Q10-Rohmaterial ist eine orange, kristalline, fettlösliche Substanz, die vom Körper fast gar nicht resorbiert werden kann. Die Resorptionsrate von unbehandeltem Q10-Pulver liegt bei weniger als 1 %. Damit das Q10 im Darm aufgenommen werden kann, muss es einer speziellen Behandlung unterzogen werden, bei der die Q10-Moleküle aufgelöst werden. Anschließend können sie von der Darmschleimhaut aufgenommen werden.
Das Unternehmen Pharma Nord hat das Problem der niedrigen Bioverfügbarkeit gelöst, in dem es das Q10 für seine Produkte einer speziellen Wärmebehandlung unterzieht und anschließend in Pflanzenöl löst. Die Wärmebehandlung stellt sicher, dass sich die Q10-Kristalle bei Körpertemperatur vollständig in einzelne Moleküle auflösen, sodass sie im Darm leicht aufgenommen werden können.
Hervorragende Resorption bei Körpertemperatur |
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Einer der Hauptgründe für die hohe Bioverfügbarkeit von Q10 Myoqinon ist das einzigartige Verfahren, das angewendet wird, um das Q10 in Öl zu lösen. Die kristalline Struktur von unverarbeitetem Q10 behindert die Resorption im Körper. |
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Ein minderwertiges Präparat entspricht eher einer Mischung aus Q10-Kristallen und Öl, was zu einer geringen Bioverfügbarkeit des aktiven Q10 führt. |
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Q10 Myoqinon wird einer speziellen Wärmebehandlung unterzogen, bei der die molekulare Struktur des Q10 von groben Kristallen in leichte Moleküle umgewandelt wird. |
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Die leichten Q10-Moleküle lösen sich bei Körpertemperatur auf, sodass eine homogene Lösung entsteht, die gut vom Körper aufgenommen werden kann. |
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Damit das Q10 bei Körpertemperatur gut resorbiert werden kann, muss es einer besonderen Behandlung unterzogen werden. |